Stuttgarter Premieren
- The Soxguys
- 4. Mai
- 4 Min. Lesezeit
Die Tour zu kinky Events in Europa geht munter weiter. Diesmal führte sie Luka nach Stuttgart zum Maitreffen. Rund um das lange Wochenende vom 1. Mai organisierte der LC Stuttgart ein attraktives Programm mit verschiedensten Events. Neben mehreren Partys gab es auch Socials, ein Puppywalk, eine Biketour und die Wahl des Mister Fetish Baden-Württemberg. Es ist wirklich beeindruckend, was hier geboten wurde. Stuttgart steht in Deutschland vielleicht etwas im Schatten der bekannten Gay Cities wie Köln, Berlin oder München – doch für dieses Event braucht sich die Stadt keineswegs zu verstecken. Leider konnte von uns nur Luka und nur für die Hauptparty, die „Kink Factory XXL“ am Samstagabend, anreisen. Aber allein für diese Nacht hat sich die Reise gelohnt wie Luka nachfolgend berichtet.

Im Proton Club, einem der bekanntesten und größten Clubs der Stadt, trafen sich rund 600 Kinkster zum Feiern. Man sah nahezu alle Fetische, aber Puppies und MX waren in der Überzahl. Das heißt aber nicht, dass es keine Hotties in Rubber oder PVC gab. Besonders schön war, dass die meisten ihr Gear die ganze Nacht trugen, obwohl es im Club ziemlich sweaty war. Es war also nicht eine dieser Partys, bei denen nach einer Stunde alle oben ohne im Harness herumrennen. Das fand ich toll, denn zumindest mich reizt es sehr, wenn Jungs in Gear am feiern sind - ein nicer Anblick triggert immer. Der Club hat eine tolle Soundanlage – für mich immer ein wichtiges Kriterium ob der Abend Top oder Flop wird. Auch sonst war alles sehr gut organisiert: Kaum Wartezeit beim Einlass, 500 Schließfächer, in denen man seine Sachen sicher verstauen konnte, genügend Bars und Personal. Für mich war das von Anfang an ein sehr entspanntes Setting. Schön war auch, dass ich viele bekannte Gesichter mal wieder getroffen habe und tolle Gespräche führte. Es ist schon sehr nice wenn man mittlerweile in der Community verankert ist.
Die Stimmung war gut, die Jungs durchaus sexy – da steigt natürlich auch die Lust. Es gab zwei kleine Playbereiche, die schon früh sehr gut besucht waren. Mir persönlich war es dort zu eng und wuselig. Wie so oft bei Partys in „normalen“ Clubs tue ich mich mit den Playbereichen etwas schwer. Aber viele haben sich dort definitiv ausgelebt.
DJ Luuk de Keizer hat mich mit seinem EDM-Sound total abgeholt. Okay, er sah in seinem PSG-Jersey und Cap auch verdammt hot aus am DJ-Pult, aber sein Sound war einfach pure Feelgood-EDM, das hatte für schon fast etwas Tomorrowland-Vibe. Also habe ich mich während seines Sets in die Menge gestellt und getanzt.
Plötzlich stand da, nur zwei, drei Meter entfernt, ein junger Hottie in einem sehr coolen weißen Soccer-Outfit. Auch er schien das Set total zu fühlen und war ganz in der Musik versunken. Unsere Blicke trafen sich mehrmals, wir grinsten uns an. Irgendwann habe ich dann das Eis gebrochen und ihn von hinten etwas angetanzt. Er schien das zu mögen, und so genossen wir zusammen – beide ziemlich sweaty – den Moment. Bei einer Weinschorle (Pluspunkt für Stuttgart: Hier gibt’s im Club ganz selbstverständlich Wein!) kamen wir ins Gespräch. Basti (er heißt anders, aber wir nennen ihn hier so) erzählte mir, dass er schon länger diversen Accounts bei X und Insta folgt, wo es um Socks und Sneaks geht, und dass er das eigentlich schon sehr spannend findet. Jackpot – da ist er bei mir natürlich genau richtig. Als das Set vorbei war, dachte ich, wir könnten mal im Darkroom vorbeischauen. Das war Basti aber nicht ganz geheuer, also entschieden wir uns, in mein Hotel zu gehen. Dort angekommen, saßen wir auf dem Bett und ich steckte meine Hand an der Seite in seine krass warmen Sneax. Er folgte mir und massierte meine Socken, die immer noch in den Sneax dampften. In diesem Moment wurde mir klar, dass meine Socks heftig smelly sind, und ich hatte kurz Angst, dass das für Bastis Sniff-Premiere etwas zu viel sein könnte. Die Sorge war unbegründet – kurze Zeit später kniete er vor dem Bett und zog meine Sneax aus. Was für ein geiler Anblick! Er sniffte intensiv und überall an den Sox. Der Smell schien ihm zu gefallen, und als ich mit meinen Fingern seinen Mund öffnete und die Fussspitze mit den Sox hineinpresste, stöhnte er richtig intensiv.

Ich zog danach meine Sox über die Ferse und ermunterte ihn, sie auszuziehen. Als hätte er das schon oft gemacht, zog er die Sox schön mit dem Mund aus (Finger sind für Anfänger!) und leckte danach gierig meinen Fuß. Natürlich wollte ich auch an seine Sox – die waren noch etwas jungfräulich (das lernen wir noch mit dem Eintragen, Basti!), aber die weißen Low-AF1 waren so krass eingetragen, dass ich instant hart wurde (ok to be honest war ich das davor auch schon). Es war reiner Feetsweat-Smell, aber Basti erzählte mir danach, dass er auch schon mal in einen gewichst hat – Schlingel! Das war dann auch der Punkt zum Closing: Basti wollte unbedingt in meine blauen TNS spritzen. Solche Geschenke nehme ich natürlich gerne an. Im Zug am nächsten Tag war es immer noch etwas feucht drin – und das hat mich total geil gemacht.
So hat Luka eine neue Party kennengelernt und Basti zum ersten (und definitiv nicht zum letzten) Mal Sox von einem anderen Boy gesnifft. Der Aufenthalt in Stuttgart war kurz, aber intensiv! Die Reise geht weiter – hoffentlich auch wieder einmal mit einem Set von Luuk de Keizer!
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